Pflanzenportrait

Zaluzianskya capensis – Duftender Nachtphlox
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Duftender Nachtphlox (Zaluzianskya capensis) stammt aus der Familie Scrophulariaceae, wächst 25 bis 50 cm hoch und blüht weiß im Früh- und Hochsommer.

Der einjährige Sternbalsam ist eine hervorragende Duftpflanze für Bauerngärten, Blumenbeete oder die saisonale Balkonbepflanzung. Bienen und Hummeln besuchen rege die Blüten. Sie werden im Abendlicht schön reflektiert und die Luft wird in einem marzipanähnlichen Nachtduft gehüllt.

Interessant wirkt der auffällige Kontrast zwischen den weißen Oberseiten und den dunkelroten Unterseiten der Blüten.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Zaluzianskya capensis

Synonyme: Zaluzianskya dentata, Zaluzianskya longiflora

Familie: Scrophulariaceae

Deutsche Bezeichnungen: Duftender Nachtphlox

Herkunft und Verbreitung: S-Afrika

Lebenszyklus und Frosthärte von Nachtphlox

Zaluzianskya capensis ist eine einjährige, teils auch mehrjährige Pflanze, die sich im ersten Jahr zur Blüte und Samenreife entwickelt und anschließend abstirbt. Unter Umständen kann die Pflanze auch kurzlebig mehrjährig sein.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 25 bis 50 cm hoch, aufrecht buschig

Blütezeit und Blütenfarbe: weiß bis hellrosa von Juni bis August

Standort- und Bodenansprüche von Nachtphlox

Standort: Der Nachtphlox liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.

Vermehrung von Nachtphlox

Nachtphlox kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Ca. 30cm Pflanzabstand erfordert einen Pflanzenbedarf von ca. 9 Pflanzen pro Quadratmeter.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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