Pflanzenportrait

Verbascum thapsus – Kleinblütige Königskerze
auch bekannt als Brennkraut, Fackelkraut, Feldkerze, Kleinblütige Königskerze, Frauenkerze, Himmelsbrand, Marienkerze, Wetterkerze, Wollblume, Wolkraut

Kleinblütige Königskerze (Verbascum thapsus) stammt aus der Familie Scrophulariaceae, wächst 150 bis 200 cm hoch und blüht leuchtendgelb im Spätsommer. Verwendung im Ziergarten: Zweijährig bis perennierende Garten- und Sommerblume für bunte Blumenbeete und Bauerngärten, für natürliche und wilde Gärten, als Insekten- und Bienenpflanzen, zum Schnitt als Schnittblume.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Verbascum thapsus

Familie: Scrophulariaceae

Deutsche Bezeichnungen: Kleinblütige Königskerze, auch als Brennkraut, Fackelkraut, Feldkerze, Kleinblütige Königskerze, Frauenkerze, Himmelsbrand, Marienkerze, Wetterkerze, Wollblume, Wolkraut bekannt

Herkunft und Verbreitung: Europa, Asien

Lebenszyklus und Frosthärte der Königskerze

Verbascum thapsus ist eine zweijährige, teil auch mehrjährige Pflanze, die im ersten Jahr einen Spross bildet und im zweiten Standjahr blüht, Samen entwickelt und anschließend abstirbt. Unter Umständen kann die Pflanze auch als kurzlebige Pflanze mehr als zwei Jahre gedeihen.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 150 bis 200 cm hoch, aufrecht, rosettenbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: leuchtendgelb von Juli bis September

Standort- und Bodenansprüche der Königskerze

Standort: Die Königskerze liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: Der Boden sollte sehr stark durchlässig sein. Ideal sind sandig-kiesige Böden.

Vermehrung der Königskerze

Königskerze kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Mehr als 2 bis 3 Pflanzen pro Quadratmeter sollten nicht gepflanzt werden.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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