Pflanzenportrait

Trillium erectum – Aufrechte Waldlilie
auch bekannt als Dreiblätterlilie, Dreizipfellilie, Braunrote Waldlilie, Braunrote Dreizipfellilie, Dreiblatt, Braunrote Dreizipfellilie

Aufrechte Waldlilie (Trillium erectum) stammt aus der Familie Melanthiaceae, wächst 30 bis 40 cm hoch und blüht braunrot im Frühling. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, für Gehölzränder und Schattengärten.

Waldlilien sind wunderschöne und von Liebhabern gesuchte Pflanzen. Diese Waldlilie besitzt relativ große dunkelpurpurne Blüten.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Trillium erectum

Familie: Melanthiaceae

Deutsche Bezeichnungen: Aufrechte Waldlilie, auch als Dreiblätterlilie, Dreizipfellilie, Braunrote Waldlilie, Braunrote Dreizipfellilie, Dreiblatt, Braunrote Dreizipfellilie bekannt

Herkunft und Verbreitung: NO-Amerika

Lebenszyklus und Frosthärte der Waldlilie

Trillium erectum ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 30 bis 40 cm hoch, aufrecht, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: braunrot von April bis Mai

Blattwerk und Laub: lanzettlich bis eiförmig-elliptisch,

Standort- und Bodenansprüche der Waldlilie

Standort: Die Waldlilie benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.

Boden: Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.

Vermehrung der Waldlilie

Waldlilie kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu den Giftpflanzen gezählt und darf keineswegs eingenommen werden. Unter Umständen kann es auch bei Hautkontakt zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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