Pflanzenportrait

Tricyrtis hirta – Japanische Krötenlilie
auch bekannt als Japan-Krötenlilie, Tigerstern, Borstige Krötenlilie, Rauhaarige Krötenlilie

Japanische Krötenlilie (Tricyrtis hirta) stammt aus der Familie Liliaceae, wächst 40 bis 50 cm hoch und blüht weiß mit purpurner Zeichnung vom Spätsommer bis Herbst. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, für Gehölzränder und Schattengärten, für Teichränder und zur Uferbepflanzung.

Die Krötenlilie ist eine exotische Pflanze für den Halbschatten. Sie bildet größere Horste durch Wurzelausläufer und beginnt im Spätsommer mit weißen, purpur gefleckten Blüten zu blühen. Eine interessante Staude für Gehölzränder und Schattengärten.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Tricyrtis hirta

Synonyme: Tricyrtis japonica, Tricyrtis masamunei, Uvularia hirta

Familie: Liliaceae

Deutsche Bezeichnungen: Japanische Krötenlilie, auch als Japan-Krötenlilie, Tigerstern, Borstige Krötenlilie, Rauhaarige Krötenlilie bekannt

Herkunft und Verbreitung: Japan

Lebenszyklus und Frosthärte der Krötenlilie

Tricyrtis hirta ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 40 bis 50 cm hoch, locker aufrecht, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: weiß mit purpurner Zeichnung von August bis Oktober

Standort- und Bodenansprüche der Krötenlilie

Standort: Die Krötenlilie benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.

Vermehrung der Krötenlilie

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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