Relativ großwüchsig, gefiedertes Laub und lockere rotviolette Blütenrispen sind die optischen Merkmale dieser Wiesenraute. Sie eignet sich neben größeren Blumenbeeten auch sehr gut für Wildgärten.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Thalictrum rochebrunianum
Familie: Ranunculaceae
Deutsche Bezeichnungen: Prächtige Wiesenraute
Herkunft und Verbreitung: Japan
Lebenszyklus und Frosthärte der Wiesenraute
Thalictrum rochebrunianum ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 80 bis 150 cm hoch, aufrecht, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: rotviolett von Juni bis August
Standort- und Bodenansprüche der Wiesenraute
Standort: Die Wiesenraute gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.
Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.
Vermehrung der Wiesenraute
Wiesenraute kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Mehr als 2 bis 3 Pflanzen pro Quadratmeter sollten nicht gepflanzt werden.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016