Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Thalictrum minus ssp. minus
Familie: Ranunculaceae
Deutsche Bezeichnungen: Kleine Wiesenraute
Herkunft und Verbreitung: China
Lebenszyklus und Frosthärte der Wiesenraute
Thalictrum minus ssp. minus ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 70 bis 90 cm hoch, aufrecht buschig, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: fliederfarben bis hellviolett von Juni bis Juli
Standort- und Bodenansprüche der Wiesenraute
Standort: Die Wiesenraute benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.
Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.
Vermehrung der Wiesenraute
Wiesenraute kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Mehr als 2 bis 3 Pflanzen pro Quadratmeter sollten nicht gepflanzt werden.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016