Pflanzenportrait

Sinopodophyllum hexandrum – Himalaja-Maiapfel
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Himalaja-Maiapfel (Sinopodophyllum hexandrum) stammt aus der Familie Berberidaceae, wächst 40 bis 50 cm hoch und blüht hellrosa im späten Frühjahr. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, für Gehölzränder und Schattengärten.

Der Maiapfel ist eine Rhizompflanze, die ursprünglich aus dem Himalajagebiet Nord Indiens und Chinas stammt. Vom späten Frühjahr entwickeln sich weiße oder blassrosa Blüten in deren Mitte auffällige gelbe Staubblätter vorhanden sind. Nach der Blüte können sich auf den sattgrünen Blättern purpurne Flecken bilden.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Sinopodophyllum hexandrum

Synonyme: Podophyllum emodi, Podophyllum hexandrum

Familie: Berberidaceae

Deutsche Bezeichnungen: Himalaja-Maiapfel

Herkunft und Verbreitung: Himalaja

Lebenszyklus und Frosthärte von Himalaja-Maiapfel

Sinopodophyllum hexandrum ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 40 bis 50 cm hoch, buschig

Blütezeit und Blütenfarbe: hellrosa von Mai bis Juni

Blattwerk und Laub: schildförmig, Blattrand: gelappt, abgerundet, Blattfarbe: grün

Standort- und Bodenansprüche von Himalaja-Maiapfel

Standort: Der Himalaja-Maiapfel gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.

Boden: Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.

Vermehrung von Himalaja-Maiapfel

Himalaja-Maiapfel kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Ca. 30cm Pflanzabstand erfordert einen Pflanzenbedarf von ca. 9 Pflanzen pro Quadratmeter.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu den Giftpflanzen gezählt und darf keineswegs eingenommen werden. Unter Umständen kann es auch bei Hautkontakt zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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