Pflanzenportrait

Rhodohypoxis baurii ‚Tetra Red‘ – Magentastern
auch bekannt als Grasstern

Magentastern (Rhodohypoxis baurii ‚Tetra Red‘) stammt aus der Familie Hypoxidaceae, wächst 10 bis 15 cm hoch und blüht leuchtend karminrot im Frühsommer. Verwendung im Ziergarten: Bedingt frostharte Gartenstaude für Steingärten und kompakte Beete, zur Trogbepflanzung.

Bei diesen zierlichen Pflänzchen handelt es sich um liebliche Dauerblüher, die fast den ganzen Sommer immer wieder neue Blüten hervorbringen. Leuchtend karminrote Blüten sind es bei dieser Sorte. Im Winter ist ein Schutz oder das Herausnehmen der ursprünglich aus Südafrika stammenden Knöllchen empfehlenswert.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Rhodohypoxis baurii ‚Tetra Red‘

Familie: Hypoxidaceae

Deutsche Bezeichnungen: Magentastern, auch als Grasstern bekannt

Lebenszyklus und Frosthärte von Grasstern

Rhodohypoxis baurii ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die nur bedingt frosthart ist. Sie kann an geschützten Standorten mit gutem Winterschutz auch im Freiland gehalten werden.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 10 bis 15 cm hoch, aufrecht, kompakt kissenbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: leuchtend karminrot von Mai bis Juli

Blattwerk und Laub: lineal bis lineallanzettlich, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: grün

Standort- und Bodenansprüche von Grasstern

Standort: Der Grasstern liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.

Vermehrung von Grasstern

Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Der Pflanzabstand sollte bei 10 bis 20cm liegen. Pro Quadratmeter sollte man mit ca. 16 Pflanzen rechnen.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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