Die feinen Blätter und der grazile Wuchs sind gute Voraussetzungen für die Pflanzung in Bauern- und Wildgärten. Die weißen Blüten ziehen Bienen und Hummeln an.
Das Aroma ist bei dieser Art nur gering ausgeprägt. Jedoch eignen sich die Blüten gut für Kräutersträuße.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Pycnanthemum tenuifolium
Synonyme: Pycnanthemum flexuosum
Familie: Lamiaceae
Deutsche Bezeichnungen: Schmalblättrige Bergminze, auch als Prärieminze, Amerikanische Bergminze bekannt
Herkunft und Verbreitung: N-Amerika
Lebenszyklus und Frosthärte der Prärieminze
Pycnanthemum tenuifolium ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 50 bis 70 cm hoch, aufrecht buschig
Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von Juli bis August
Blattwerk und Laub: schmal lanzettlich, Blattfarbe: dunkelgrün
Standort- und Bodenansprüche der Prärieminze
Standort: Die Prärieminze liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.
Vermehrung der Prärieminze
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
5 bis 7 Pflanzen pro Quadratmeter ergeben einen Pflanzabstand von ca. 40cm.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016
Das sagt der Experte
Das feine Laub und die dichten Blütenstände sind eine angenehme Bereicherung für Staudenpflanzungen.