Pflanzenportrait

Pycnanthemum muticum – Grannenlose Schein-Bergminze
auch bekannt als Amerikanische Bergminze, Prärieminze

Grannenlose Schein-Bergminze (Pycnanthemum muticum) stammt aus der Familie Lamiaceae, wächst 70 bis 80 cm hoch und blüht weiß im Hochsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, als Insekten- und Bienenweide, als Schnittblume.Verwendung im Nutzgarten: Winterharte Kräuterpflanze als aromatische Duftpflanze, als Bienenfutterpflanze, als Apotheker- und Heilpflanze in der Volksmedizin, als aromatische Teepflanze.

Diese Art verbreitet sich durch Ausläufer recht gut, nur nicht so stark, wie man es von echter Minze kennt. Auffallend sind die ausgefallenen großen Blüten. Sie erscheinen im Hochsommer in einer grünlichweißen Farbe.

Schon mit geringem Reiben entströmt aus den Blättern ein intensives Minzaroma. Blätter eignen sich sehr gut für Teemischungen oder Potpourris.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Pycnanthemum muticum

Familie: Lamiaceae

Deutsche Bezeichnungen: Grannenlose Schein-Bergminze, auch als Amerikanische Bergminze, Prärieminze bekannt

Herkunft und Verbreitung: N-Amerika

Lebenszyklus und Frosthärte der Prärieminze

Pycnanthemum muticum ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 70 bis 80 cm hoch, aufrecht buschig

Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von Juli bis August

Blattwerk und Laub: breit lanzettlich, Blattfarbe: mittelgrün

Standort- und Bodenansprüche der Prärieminze

Standort: Die Prärieminze liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.

Vermehrung der Prärieminze

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

5 bis 7 Pflanzen pro Quadratmeter ergeben einen Pflanzabstand von ca. 40cm.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.

Infos zur Ernte, Inhaltsstoffen und Verwendung


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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