Die seltene und gesuchte Steingartenpflanze ist nur für Liebhaber des Alpinums geeignet. Die langsamwachsende Teufelskralle begeistert mit ausgefallenen hellvioletten Blüten. Gepflanzt wird sie in kalkhaltigem, stark durchlässigem Substrat, am Besten in Steinfugen oder Löcher in Tuffgestein. Zu beachten ist, dass diese begehrte Liebhaberpflanze auf dem Speisezettel von Schnecken ganz oben steht. Wir liefern die Pflanzen als gesunde Jungpflanze im 6cm Tontopf, um das Einpflanzen in Fugen ohne Wurzelverletzungen zu ermöglichen.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Physoplexis comosa
Synonyme: Phyteuma comosum
Familie: Campanulaceae
Deutsche Bezeichnungen: Teufelskralle, auch als Schopfige Rapunzel, Schopf-Teufelskralle bekannt
Herkunft und Verbreitung: N-Apenninen, S-Alpen
Lebenszyklus und Frosthärte der Teufelskralle
Physoplexis comosa ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 8 bis 10 cm hoch, kompakt buschig, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: hellviolett mit dunklen Spitzen von Juni bis Juli
Blattwerk und Laub: oval, eiförmig, verkehrt eiförmig, Blattrand: gezähnt, Blattfarbe: dunkelgrün
Standort- und Bodenansprüche der Teufelskralle
Standort: Die Teufelskralle liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Der Boden sollte sehr stark durchlässig sein. Ideal sind sandig-kiesige Böden. Teufelskralle ist kalkliebend und bevorzugt alkalische Böden.
Vermehrung der Teufelskralle
Teufelskralle kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Bei einem Pflanzabstand von ca. 20cm ist mit etwa 14 bis 16 Pflanzen pro Quadratmeter zu rechnen.
Der Wasserbedarf ist normal. Auf leichten Sandböden ist im Sommer regelmäßig zu wässern.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016