Pflanzenportrait

Ocimum basilicum var. purpurascens ‚Red Rubin‘ – Rotes Basilikum
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Rotes Basilikum (Ocimum basilicum var. purpurascens ‚Red Rubin‘) stammt aus der Familie Lamiaceae, wächst 25 bis 40 cm hoch und blüht rosapurpur vom Früh- bis Spätsommer. Verwendung im Nutzgarten: als aromatische Duftpflanze, als Bienenfutterpflanze, als Gewürz- und Küchenkraut.

Diese rotblättrige Neuzüchtung hat einen geringen Anteil an grünblättrigen Ausreißern. Der Geschmack ist etwas herber und eignet sich gut in Kräuter- und Eistees. Die Blätter eignen sich hervoragend als schmucke Garnierung.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Ocimum basilicum var. purpurascens ‚Red Rubin‘

Familie: Lamiaceae

Deutsche Bezeichnungen: Rotes Basilikum

Herkunft und Verbreitung: Mittelmeergebiet

Lebenszyklus und Frosthärte von Basilikum

Ocimum basilicum var. purpurascens ist eine einjährige Pflanze (Anuelle), die sich im ersten Jahr zur Blüte und Samenreife entwickelt und anschließend abstirbt.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 25 bis 40 cm hoch, aufrecht buschig

Blütezeit und Blütenfarbe: rosapurpur bis weiß von Juni bis September

Blattwerk und Laub: eiförmig bis länglich-zugespitzt, Blattfarbe: dunkel- bis metallisch purpurrot

Standort- und Bodenansprüche von Basilikum

Standort: Das Basilikum liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.

Vermehrung von Basilikum

Basilikum kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Bei einem Pflanzabstand von ca. 20cm ist mit etwa 14 bis 16 Pflanzen pro Quadratmeter zu rechnen.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Infos zur Ernte, Inhaltsstoffen und Verwendung


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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