Die Blüten dieser recht seltenen Katzenminze blühen lavendelblau und können somit verschiedenste Staudenbepflanzungen bereichern.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Nepeta stewartiana
Familie: Lamiaceae
Deutsche Bezeichnungen: Katzenminze
Herkunft und Verbreitung: Mongolei, S-Sibirien, W-China
Lebenszyklus und Frosthärte der Katzenminze
Nepeta stewartiana ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die mäßig frosthart ist. Sie sollte für die Gartenkultur einen leichten Winterschutz erhalten, um Frostschäden zu vermeiden.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 50 bis 80 cm hoch, aufrecht buschig, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: lavendelblau von Juni bis August
Blattwerk und Laub: oval, eiförmig, verkehrt eiförmig, Blattrand: gekerbt, Blattfarbe: grün
Standort- und Bodenansprüche der Katzenminze
Standort: Die Katzenminze liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Es eignet sich ein normaler Gartenboden, der gut durchlässig ist und keine Staunässe zulässt.
Vermehrung der Katzenminze
Katzenminze kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Eine Vermehrung durch Stecklinge und Teilung ist möglich.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
5 bis 7 Pflanzen pro Quadratmeter ergeben einen Pflanzabstand von ca. 40cm.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016