Auffällig bei dieser Art sind die langen schmalen Blätter. Aus der Rosette kommen nahezu den ganzen Sommer immer wieder neue rosa Blüten. Im Herbst zieht die Pflanze ein und treibt im nächsten Jahr aus dem Rhizom erneut aus.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Lewisia pygmaea
Familie: Portulacaceae
Deutsche Bezeichnungen: Zwerg-Bitterwurz
Herkunft und Verbreitung: Z- bis W-USA
Lebenszyklus und Frosthärte der Bitterwurz
Lewisia pygmaea ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 5 bis 15 cm hoch, rosettenbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: rosa von Mai bis Juni
Blattwerk und Laub: lineal bis lineallanzettlich, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: blass- bis dunkelgrün
Standort- und Bodenansprüche der Bitterwurz
Standort: Die Bitterwurz liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Der Boden sollte sehr stark durchlässig sein. Ideal sind sandig-kiesige Böden. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.
Vermehrung der Bitterwurz
Bitterwurz kann durch Samen vermehrt werden. Die Pflanze zählt zu den Kaltkeimern, die früher als Frostkeimer bezeichnet wurden. Nach der Aussaat werden die Samen 2 bis 4 Wochen bei einer Temperatur von ca. 20°C feucht gehalten. Anschließend wird die Aussaat bis zu 6 Wochen kühl (zwischen -3°C und +3°C) gestellt. Nach der Kälteeinwirkung werden die Samen wieder ins Warme geholt.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Der Pflanzabstand sollte bei 10 bis 20cm liegen. Pro Quadratmeter sollte man mit ca. 16 Pflanzen rechnen.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016