Pflanzenportrait

Hepatica transsilvanica ‚Pure White‘ – Siebenbürgen-Leberblümchen
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Siebenbürgen-Leberblümchen (Hepatica transsilvanica ‚Pure White‘) stammt aus der Familie Ranunculaceae, wächst 15 bis 20 cm hoch und blüht reinweiß im zeitigen Frühjahr. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Gehölzränder und Schattengärten.

Botanik

Botanische Bezeichnung: Hepatica transsilvanica ‚Pure White‘

Familie: Ranunculaceae

Deutsche Bezeichnungen: Siebenbürgen-Leberblümchen

Lebenszyklus und Frosthärte von Siebenbürgen-Leberblümchen

Hepatica transsilvanica ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 15 bis 20 cm hoch, kompakt, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: reinweiß von Februar bis April

Blattwerk und Laub: drei- oder mehrteilig, Blattrand: gebuchtet, Blattfarbe: mittelgrün

Standort- und Bodenansprüche von Siebenbürgen-Leberblümchen

Standort: Das Siebenbürgen-Leberblümchen benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.

Boden: Der PH-Wert sollte neutral bis leicht alkalisch sein.

Vermehrung von Siebenbürgen-Leberblümchen

Siebenbürgen-Leberblümchen kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Bei einem Pflanzabstand von ca. 20cm ist mit etwa 14 bis 16 Pflanzen pro Quadratmeter zu rechnen.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu den Giftpflanzen gezählt und darf keineswegs eingenommen werden. Unter Umständen kann es auch bei Hautkontakt zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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