Taglilien sind beliebte Gartenstauden, von denen es mittlerweile eine kaum überschaubare Anzahl an Sorten und Züchtungen gibt. Es soll sage und schreibe über 40.000 verschiedene Sorten Taglilien geben. Je nach Wuchshöhe können Taglilien in Blumenbeeten, Staudenrabatten oder Steingärten Verwendung finden.
Botanik
Botanische Bezeichnung: Hemerocallis ‚Frans Hals‘
Familie: Hemerocallidaceae
Deutsche Bezeichnungen: Taglilie
Lebenszyklus und Frosthärte der Garten-Taglilie
Hemerocallis ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 60 bis 70 cm hoch, breit buschig bis überhängend, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: gelbrot von Juli bis September
Blattwerk und Laub: liniar, gegenüberstehend, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: mittelgrün
Standort- und Bodenansprüche der Garten-Taglilie
Standort: Die Garten-Taglilie liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.
Vermehrung der Garten-Taglilie
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Mehr als 2 bis 3 Pflanzen pro Quadratmeter sollten nicht gepflanzt werden.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016