Pflanzenportrait

Hemerocallis ‚Autumnale Red‘ – Taglilie
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Taglilie (Hemerocallis ‚Autumnale Red‘) stammt aus der Familie Hemerocallidaceae, wächst 70 bis 90 cm hoch und blüht leuchtend rot im Frühsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten.

Taglilien sind beliebte Gartenstauden, von denen es mittlerweile eine kaum überschaubare Anzahl an Sorten und Züchtungen gibt. Es soll sage und schreibe über 40.000 verschiedene Sorten Taglilien geben. Je nach Wuchshöhe können Taglilien in Blumenbeeten, Staudenrabatten oder Steingärten Verwendung finden. Taglilien sind beliebte Stauden fürs Blumenbeet. Aus der Pflanze entwickelt sich zur Blütezeit ein regelrechtes Blütenmeer. Große rote Blüten kennzeichnen diese Sorte.

Blüten von Taglilien sind essbar und können sowohl als Garnierung oder als Salatzutat verwendet werden. Sie haben einen vergleichsweise scharfen Geschmack. Spitzenköche schwören auf gebratene Blüten.

Botanik

Botanische Bezeichnung: Hemerocallis ‚Autumnale Red‘

Familie: Hemerocallidaceae

Deutsche Bezeichnungen: Taglilie

Lebenszyklus und Frosthärte der Garten-Taglilie

Hemerocallis ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 70 bis 90 cm hoch, breit buschig bis überhängend, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: leuchtend rot von Juni bis Juli

Blattwerk und Laub: liniar, gegenüberstehend, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: mittelgrün

Standort- und Bodenansprüche der Garten-Taglilie

Standort: Die Garten-Taglilie liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.

Vermehrung der Garten-Taglilie

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Mehr als 2 bis 3 Pflanzen pro Quadratmeter sollten nicht gepflanzt werden.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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