Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Filipendula rubra
Synonyme: Spiraea lobata
Familie: Rosaceae
Deutsche Bezeichnungen: Gelappte Scheinspiere, auch als Mädesüß bekannt
Herkunft und Verbreitung: N-Amerika
Lebenszyklus und Frosthärte der Scheinspiere
Filipendula rubra ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 100 bis 150 cm hoch, aufrecht, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: rosa von Juni bis Juli
Blattwerk und Laub: gefiedert, fiederartig, Blattrand: gezähnt, Blattfarbe: mittel- bis dunkelgrün
Standort- und Bodenansprüche der Scheinspiere
Standort: Die Scheinspiere liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.
Vermehrung der Scheinspiere
Scheinspiere kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Mehr als 2 bis 3 Pflanzen pro Quadratmeter sollten nicht gepflanzt werden.
Der Wasserbedarf ist größer und ein Austrocknen des Bodens sollte unbedingt vermieden werden. Regelmäßiges Gießen ist unabdingbar. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016