Das aus dem Kaukasus stammende Hungerblümchen fühlt sich im Alpinum oder Steingarten wohl. Arme Böden und ein sonniger Pflanzplatz sind die besten Wachstumsvoraussetzungen.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Draba rigida
Synonyme: Draba digranoides
Familie: Brassicaceae
Deutsche Bezeichnungen: Moosähnliches Hungerblümchen, auch als Felsenblümchen bekannt
Herkunft und Verbreitung: Kaukasus
Lebenszyklus und Frosthärte von Hungerblümchen
Draba rigida ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 5 bis 8 cm hoch, rosettenpolstrig
Blütezeit und Blütenfarbe: gelb von März bis April
Blattwerk und Laub: nadelartig, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: grün
Standort- und Bodenansprüche von Hungerblümchen
Standort: Das Hungerblümchen liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Der Boden sollte sehr stark durchlässig sein. Ideal sind sandig-kiesige Böden. Der PH-Wert sollte neutral bis leicht alkalisch sein.
Vermehrung von Hungerblümchen
Hungerblümchen kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Der Pflanzabstand sollte bei 10 bis 20cm liegen. Pro Quadratmeter sollte man mit ca. 16 Pflanzen rechnen.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016