Rittersporne sind sehr bekannte und beliebte Pflanzen für Blumenbeete und Bauerngärten. Mit ihren lockeren hellblauen Blütenrispen belebt diese Sorte ihre ganze Umgebung. Schneidet man die Blüten nach dem Abblühen ab, so hat man die Chance auf eine weitere Blüte im Herbst.
Achtung:
ganze Pflanze ist giftig
Botanik
Botanische Bezeichnung: Delphinium belladonna ‚Atlantis‘
Familie: Ranunculaceae
Deutsche Bezeichnungen: Verzweigter Rittersporn
Lebenszyklus und Frosthärte von Rittersporn
Delphinium belladonna ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 90 bis 120 cm hoch, aufrecht, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: blauviolett von Juli bis August
Blattwerk und Laub: handförmig, fächerförmig, Blattrand: eingeschnitten, spitzlappig, Blattfarbe: frisch- bis dunkelgrün
Standort- und Bodenansprüche von Rittersporn
Standort: Der Rittersporn liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Es eignet sich ein normaler Gartenboden, der gut durchlässig ist und keine Staunässe zulässt.
Vermehrung von Rittersporn
Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Mehr als 2 bis 3 Pflanzen pro Quadratmeter sollten nicht gepflanzt werden.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten
Rittersporn ist eine Giftpflanze und darf keinesfalls eingenommen werden.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016
Das sagt der Experte
Erfolgt nach der ersten Blüte im Frühsommer ein Rückschnitt, kann eine zweite Blüte ab dem Spätsommer erfolgen.