Pflanzenportrait

Dactylorhiza maculata – Geflecktes Knabenkraut
auch bekannt als Flecken-Fingerwurz, Fingerwurz, Kuckucksblume

Geflecktes Knabenkraut (Dactylorhiza maculata) stammt aus der Familie Orchidaceae, wächst 50 bis 60 cm hoch und blüht hellviolett im späten Frühjahr.

Knabenkräuter stehen unter strengsten Naturschutz. Die hier angebotenen Orchideen stammen alle aus gärtnerischer Vermehrung. Gartenorchideen üben eine unheimlichen Reiz auf Gartenfreunde aus. Sie stellen keine großen Ansprüche und sind recht pflegeleicht. Die hier angebotene Hybride besitzt ein hell- bis dunkelrosa Blütenflor, mit dem sie Blumenbeete, Gehölz- oder Teichränder verschönern kann.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Dactylorhiza maculata

Synonyme: Orchis maculata

Familie: Orchidaceae

Deutsche Bezeichnungen: Geflecktes Knabenkraut, auch als Flecken-Fingerwurz, Fingerwurz, Kuckucksblume bekannt

Herkunft und Verbreitung: Europa, Mediterrangebiet

Lebenszyklus und Frosthärte von Knabenkraut

Dactylorhiza maculata ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 50 bis 60 cm hoch, aufrecht, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: hellviolett von Mai bis Juni

Blattwerk und Laub: lanzettlich, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: grün gefleckt

Standort- und Bodenansprüche von Knabenkraut

Standort: Das Knabenkraut liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: Normale bis leicht lehmige Erde eignen sich für die Kultur. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.

Vermehrung von Knabenkraut

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

5 bis 7 Pflanzen pro Quadratmeter ergeben einen Pflanzabstand von ca. 40cm.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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