Pflanzenportrait

Clematis alpina – Alpen-Waldrebe
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Alpen-Waldrebe (Clematis alpina) stammt aus der Familie Ranunculaceae, wächst 100 bis 150 cm hoch und blüht violettblau im Frühsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterhartes Laubgehölz für schattige Gärten, als Kletterpflanze zur Spalier- oder Wandbegrünung.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Clematis alpina

Familie: Ranunculaceae

Deutsche Bezeichnungen: Alpen-Waldrebe

Herkunft und Verbreitung: Eurasien

Lebenszyklus und Frosthärte der Alpen-Waldrebe

Clematis alpina ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 100 bis 150 cm hoch, kletternd

Blütezeit und Blütenfarbe: violettblau von Mai bis August

Standort- und Bodenansprüche der Alpen-Waldrebe

Standort: Die Alpen-Waldrebe benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.

Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu den Giftpflanzen gezählt und darf keineswegs eingenommen werden. Unter Umständen kann es auch bei Hautkontakt zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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