Pflanzenportrait

Campanula trachelium – Nesselblättrige Glockenblume
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium) stammt aus der Familie Campanulaceae, wächst 60 bis 80 cm hoch und blüht blauviolett im Hochsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, als Insekten- und Bienenweide, für Gehölzränder und Schattengärten, als Schnittblume.

Auffallend an dieser Art sind die vielblumigen Blütentrauben, die besonders im Mittelbereich neben weiß oder gelbblühenden Pflanzen größer Staudenbeete wachsen.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Campanula trachelium

Familie: Campanulaceae

Deutsche Bezeichnungen: Nesselblättrige Glockenblume

Herkunft und Verbreitung: Europa, Nordamerika, Sibirien

Lebenszyklus und Frosthärte der Nessel-Glockenblume

Campanula trachelium ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 60 bis 80 cm hoch, aufrecht, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: blauviolett von Juli bis August

Blattwerk und Laub: herzförmig, Blattrand: gesägt, doppelt gesägt, Blattfarbe: mittelgrün

Standort- und Bodenansprüche der Nessel-Glockenblume

Standort: Die Nessel-Glockenblume

Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.

Vermehrung der Nessel-Glockenblume

Nessel-Glockenblume kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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