Pflanzenportrait

Calceolaria biflora ‚Goldkap‘ – Zweiblütige Pantoffelblume
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Zweiblütige Pantoffelblume (Calceolaria biflora ‚Goldkap‘) stammt aus der Familie Calceolariaceae, wächst 8 bis 10 cm hoch und blüht gelb im späten Frühjahr. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Steingärten und kompakte Beete, zur Trogbepflanzung.

Das Pantoffelblümchen ist eine begehrte Steingartenstaude. Sie ist nicht ganz leicht zu kultivieren und braucht unbedingt einfühlsame Händchen. Man findet sie bei vielen Liebhabern in geschützten Alpin- und Steinanlagen. Die leuchtend gelben Blüten werden gern von Bienen und Hummeln besucht.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Calceolaria biflora ‚Goldkap‘

Synonyme: Calceolaria plantaginifolia

Familie: Calceolariaceae

Deutsche Bezeichnungen: Zweiblütige Pantoffelblume

Herkunft und Verbreitung: China, Japan

Lebenszyklus und Frosthärte der Pantoffelblume

Calceolaria biflora ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 8 bis 10 cm hoch, rosettenpolstrig

Blütezeit und Blütenfarbe: gelb von Mai bis Juni

Blattwerk und Laub: zungenförmig, spatelig oder spatelförmig, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: grün

Standort- und Bodenansprüche der Pantoffelblume

Standort: Die Pantoffelblume gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.

Boden: Der Boden sollte sehr stark durchlässig sein. Ideal sind sandig-kiesige Böden. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.

Vermehrung der Pantoffelblume

Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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