Die kleinen zartblauen Blüten dieser Bergminze werden gern von Bienen und Schmetterlingen besucht. Aus diesem Grunde wird diese Bergminze gern in Bauern- oder Wildgärten gepflanzt.
Diese Art hat ein gutes Aroma und einen buschigen Wuchs. Das Aroma der Blätter eignet sich sehr gut für Kräutertees und -mischungen. Geschnitten kann sie in Kräutersträuße eingebunden werden.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Calamintha nepeta
Familie: Lamiaceae
Deutsche Bezeichnungen: Steinquendel
Herkunft und Verbreitung: Südeuropa bis Grossbritannien
Lebenszyklus und Frosthärte von Steinquendel
Calamintha nepeta ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 30 bis 40 cm hoch, aufrecht buschig, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: hellviolett von Juli bis September
Blattwerk und Laub: oval, eiförmig, verkehrt eiförmig, Blattrand: gebuchtet, Blattfarbe: grün
Standort- und Bodenansprüche von Steinquendel
Standort: Der Steinquendel liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.
Vermehrung von Steinquendel
Vegetativ wird die Pflanze durch Stecklinge vermehrt.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 15. August 2016
Das sagt der Experte
Duftender Blütenschmuck, der unzählige Bienen und Hummeln anlockt.