Die Türkische Rauke ist ein sehr seltenes Kraut. Durch den scharfen Rettichgeschmack können die jungen Blätter bereits im zeitigen Frühjahr Rohkost und Salate würzen.
Botanik
Botanische Bezeichnung: Bunias orientalis
Familie: Brassicaceae
Deutsche Bezeichnungen: Türkische Rauke, auch als Orientalische Zackenschötchen, Glattes Zackenschötchen, Zuckerschote bekannt
Lebenszyklus und Frosthärte der Türkische Rauke
Bunias orientalis ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die mäßig frosthart ist. Sie sollte für die Gartenkultur einen leichten Winterschutz erhalten, um Frostschäden zu vermeiden.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 50 bis 70 cm hoch, aufrecht, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: gelb von Mai bis Juni
Standort- und Bodenansprüche der Türkische Rauke
Standort: Die Türkische Rauke liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.
Vermehrung der Türkische Rauke
Türkische Rauke kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Ca. 30cm Pflanzabstand erfordert einen Pflanzenbedarf von ca. 9 Pflanzen pro Quadratmeter.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
Infos zur Ernte, Inhaltsstoffen und Verwendung
Erntegut: junge Blätter
Optimaler Erntezeitraum: junge Blätter ab April
Mögliche Verwendungen: Küchenkraut für Rohkost, Salate, Speisen und Suppen
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016