Die Blütenfülle, die im Spätsommer erscheint, macht aus der Pflanze eine hervorragende Beetstaude. Geschnitten hält die Aster über eine Woche in der Vase.
Indianer verwendeten die Wurzel zur Stillung von Blutungen.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Aster ericoides
Synonyme: Aster multiflorus, Symphyotrichum ericoides
Familie: Asteraceae
Deutsche Bezeichnungen: Myrten-Aster, auch als Erika-Aster, Septemberkraut bekannt
Herkunft und Verbreitung: Zentrale, östliche USA
Lebenszyklus und Frosthärte der Myrtenaster
Aster ericoides ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 50 bis 90 cm hoch, aufrecht buschig
Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von August bis Oktober
Blattwerk und Laub: lineal bis lineallanzettlich, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: mittelgrün
Standort- und Bodenansprüche der Myrtenaster
Standort: Die Myrtenaster liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.
Vermehrung der Myrtenaster
Eine Vermehrung durch Stecklinge und Teilung ist möglich.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016
Das sagt der Experte
Die Astern unterliegen derzeit einem botanischen Namenswirrwarr, dem man kaum noch folgen kann. Deshalb bleibt hier die Gattung Aster führend, wenngleich sie nicht mehr auf dem neusten Stand ist.