Aus dem graufilzigen Rasenpolster entwickeln sich über den Hochsommer gelbe Blüten, die Steingärten, Einfassungen oder Tröge beleben können.
Die zwergige Edelraute wirkt aus volksmedizinischer Sicht verdauungsfördernd und wird bei Blähungen und Krämpfen im Darm verwendet. Dank der balsamischen und auswurffördernden Wirkung hilft das Kraut bei Grippe und Erkältungskrankheiten.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Artemisia genipi
Familie: Asteraceae
Deutsche Bezeichnungen: Edelraute
Herkunft und Verbreitung: Alpen
Lebenszyklus und Frosthärte der Edelraute
Artemisia genipi ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 5 bis 8 cm hoch, kompakt buschig bis breitwachsend
Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von Juni bis September
Blattwerk und Laub: gefiedert, fiederartig, Blattrand: eingeschnitten, Blattfarbe: dunkelgrün
Standort- und Bodenansprüche der Edelraute
Standort: Die Edelraute liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.
Vermehrung der Edelraute
Edelraute kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Vegetativ wird die Pflanze durch Stecklinge vermehrt.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016