Pflanzenportrait

Anemone canadensis – Kanada-Buschwindröschen
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Kanada-Buschwindröschen (Anemone canadensis) stammt aus der Familie Ranunculaceae, wächst 20 bis 30 cm hoch und blüht weiß im Frühsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, für Gehölzränder und Schattengärten, als Bodendecker zur Flächenbegrünung.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Anemone canadensis

Synonyme: Anemone pensylvanica

Familie: Ranunculaceae

Deutsche Bezeichnungen: Kanada-Buschwindröschen

Herkunft und Verbreitung: N-Amerika

Lebenszyklus und Frosthärte von Buschwindröschen

Anemone canadensis ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 20 bis 30 cm hoch, gruppenbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von Juni bis Juli

Blattwerk und Laub: handförmig, fächerförmig, Blattrand: eingeschnitten, Blattfarbe: grün

Standort- und Bodenansprüche von Buschwindröschen

Standort: Das Buschwindröschen gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.

Vermehrung von Buschwindröschen

Buschwindröschen kann durch Samen vermehrt werden. Die Pflanze zählt zu den Kaltkeimern, die früher als Frostkeimer bezeichnet wurden. Nach der Aussaat werden die Samen 2 bis 4 Wochen bei einer Temperatur von ca. 20°C feucht gehalten. Anschließend wird die Aussaat bis zu 6 Wochen kühl (zwischen -3°C und +3°C) gestellt. Nach der Kälteeinwirkung werden die Samen wieder ins Warme geholt.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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