Pflanzenportrait

Anemone blanda ‚White Splendour‘ – Balkan-Strahlen-Anemone
auch bekannt als Balkan-Windröschen, Strahlen-Anemone

Balkan-Strahlen-Anemone (Anemone blanda ‚White Splendour‘) stammt aus der Familie Ranunculaceae, wächst 10 bis 20 cm hoch und blüht weiß im zeitigen Frühjahr. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Gehölzränder und Schattengärten, als Bodendecker zur Flächenbegrünung.

Botanik

Botanische Bezeichnung: Anemone blanda ‚White Splendour‘

Familie: Ranunculaceae

Deutsche Bezeichnungen: Balkan-Strahlen-Anemone, auch als Balkan-Windröschen, Strahlen-Anemone bekannt

Lebenszyklus und Frosthärte der Strahlenanemone

Anemone blanda ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 10 bis 20 cm hoch, flachwachsend, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von März bis April

Blattwerk und Laub: handförmig, fächerförmig, Blattrand: eingeschnitten, Blattfarbe: matt grün

Standort- und Bodenansprüche der Strahlenanemone

Standort: Die Strahlenanemone gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.

Vermehrung der Strahlenanemone

Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Je nach Topfgröße empfiehlt sich ein Pflanzabstand von 20 bis 30cm, was in etwa 9 bis 12 Pflanzen pro Quadratmeter entspricht.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu den Giftpflanzen gezählt und darf keineswegs eingenommen werden. Unter Umständen kann es auch bei Hautkontakt zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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