Pflanzenportrait

Anemone apennina – Apenninen-Windröschen
auch bekannt als Apennin-Buschwindröschen

Apenninen-Windröschen (Anemone apennina) stammt aus der Familie Ranunculaceae, wächst 15 bis 20 cm hoch und blüht leuchtendblau im späten Frühjahr. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude als Insekten- und Bienenweide, für Gehölzränder und Schattengärten.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Anemone apennina

Familie: Ranunculaceae

Deutsche Bezeichnungen: Apenninen-Windröschen, auch als Apennin-Buschwindröschen bekannt

Herkunft und Verbreitung: Griechenland, Korsika, S-Europa

Lebenszyklus und Frosthärte von Buschwindröschen

Anemone apennina ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 15 bis 20 cm hoch, kriechend

Blütezeit und Blütenfarbe: leuchtendblau bis violettblau von Mai bis Juni

Blattwerk und Laub: handförmig, fächerförmig, Blattrand: eingeschnitten, Blattfarbe: matt- bis mittelgrün

Standort- und Bodenansprüche von Buschwindröschen

Standort: Das Buschwindröschen benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.

Vermehrung von Buschwindröschen

Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Je nach Topfgröße empfiehlt sich ein Pflanzabstand von 20 bis 30cm, was in etwa 9 bis 12 Pflanzen pro Quadratmeter entspricht.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu den Giftpflanzen gezählt und darf keineswegs eingenommen werden. Unter Umständen kann es auch bei Hautkontakt zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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