Pflanzenportrait

Actaea cordifolia – Lanzen-Silberkerze
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Lanzen-Silberkerze (Actaea cordifolia) stammt aus der Familie Ranunculaceae, wächst 80 bis 110 cm hoch und blüht weiß vom Spätsommer bis Herbst. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, als Insekten- und Bienenweide, für Gehölzränder und Schattengärten.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Actaea cordifolia

Familie: Ranunculaceae

Deutsche Bezeichnungen: Lanzen-Silberkerze

Herkunft und Verbreitung: N-Amerika

Lebenszyklus und Frosthärte der Silberkerze

Actaea cordifolia ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 80 bis 110 cm hoch, straff aufrecht, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von August bis Oktober

Blattwerk und Laub: zusammengesetzt, Blattrand: gesägt, doppelt gesägt, Blattfarbe: dunkelgrün

Standort- und Bodenansprüche der Silberkerze

Standort: Die Silberkerze benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.

Vermehrung der Silberkerze

Silberkerze wird durch Samen vermehrt. Die Samen werden wie Kaltkeimer behandelt, nur sollte nach der Kühlperiode die Temperatur sehr langsam angehoben werden. Die Keimung erfolgt bereits bei den niederen Temperaturen. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze ist stark giftig und darf keinesfalls eingenommen oder verwendet werden.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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