Pflanzenportrait

Aconitum septentrionale ‚Ivorine‘ – Weißblühender Schweden-Eisenhut
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Weißblühender Schweden-Eisenhut (Aconitum septentrionale ‚Ivorine‘) stammt aus der Familie Ranunculaceae, wächst 50 bis 90 cm hoch und blüht gelblichweiß im späten Frühjahr. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, für Gehölzränder und Schattengärten, als Schnittblume.

Dieser Eisenhut bildet aufrechte Büsche mit 3- bis 7-lappigen Blättern. Vom späten Frühjahr erscheinen cremeweiße Blüten, die in dichten Trauben angeordnet sind. Die Blüte ist an kühlen feuchteren Standorten schöner und eindrucksvoller.

Der weiße Eisenhut verschönert Gehölzrander, Schattenbeete und beschattete Lagen im Garten.

Der Eisenhut ist giftig und darf keinesfalls eingenommen werden. Bei Arbeiten mit der Pflanze ist die Benutzung von Handschuhen unbedingt empfehlenswert.

Der Eisenhut hat mäßige Nährstoffansprüche, die mit einer Frühjahrsdüngung oder Kompost verabreicht werden kann. In trockenen Wetterphasen ist auf ausreichend Feuchtigkeit zu achten, da ansonsten Trockenschäden zu befürchten sind.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Aconitum septentrionale ‚Ivorine‘

Synonyme: Aconitum ‚Ivorine‘

Familie: Ranunculaceae

Deutsche Bezeichnungen: Weißblühender Schweden-Eisenhut

Herkunft und Verbreitung: Europa, Nordafrika

Lebenszyklus und Frosthärte von Eisenhut

Aconitum septentrionale ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 50 bis 90 cm hoch, straff aufrecht, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: gelblichweiß bis cremeweiß von April bis Juni

Blattwerk und Laub: gerundet, 3- bis 7-lappig, Blattrand: tief eingeschnitten, spitzlappig, Blattfarbe: grün

Standort- und Bodenansprüche von Eisenhut

Standort: Der Eisenhut gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.

Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.

Vermehrung der Pflanze

Eine Vermehrung von Eisenhut durch die Aussaat von Samen und Saagut ist genauso möglich wie die Teilung der Pflanzen während der Ruhephase.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze ist stark giftig und darf keinesfalls eingenommen oder verwendet werden.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 21. November 2016

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