Im Gegensatz zur blaublühenden Grundart bildet dieser Eisenhut weiße Blütenrispen aus. !!! Achtung – alle Pflanzenteile sind stark giftig !!!
Achtung:
ganze Pflanze ist stark giftig
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Aconitum napellus ‚Album‘
Synonyme:
Familie: Ranunculaceae
Deutsche Bezeichnungen: Weißer Bergeisenhut
Lebenszyklus und Frosthärte von Bergeisenhut
Aconitum napellus ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 100 bis 150 cm hoch, straff aufrecht, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von Juli bis August
Blattwerk und Laub: drei- oder mehrteilig, Blattrand: tief eingeschnitten, spitzlappig, Blattfarbe: dunkelgrün
Standort- und Bodenansprüche von Bergeisenhut
Standort: Der Bergeisenhut gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.
Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.
Vermehrung von Bergeisenhut
Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
5 bis 7 Pflanzen pro Quadratmeter ergeben einen Pflanzabstand von ca. 40cm.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.
Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten
Die Pflanze ist stark giftig und darf keinesfalls eingenommen oder verwendet werden.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016
Das sagt der Experte
Vorsicht - Eisenhut zählt zu den giftigsten Pflanzen. Bei Pflegearbeiten immer Gummihandschuhe tragen.