Pflanzenportrait

Aconitum napellus ‚Album‘ – Weißer Bergeisenhut
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Weißer Bergeisenhut (Aconitum napellus ‚Album‘) stammt aus der Familie Ranunculaceae, wächst 100 bis 150 cm hoch und blüht weiß im Hochsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, für Gehölzränder und Schattengärten, als Schnittblume.

Im Gegensatz zur blaublühenden Grundart bildet dieser Eisenhut weiße Blütenrispen aus. !!! Achtung – alle Pflanzenteile sind stark giftig !!!

Achtung:

ganze Pflanze ist stark giftig

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Aconitum napellus ‚Album‘

Synonyme:  

Familie: Ranunculaceae

Deutsche Bezeichnungen: Weißer Bergeisenhut

Lebenszyklus und Frosthärte von Bergeisenhut

Aconitum napellus ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 100 bis 150 cm hoch, straff aufrecht, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von Juli bis August

Blattwerk und Laub: drei- oder mehrteilig, Blattrand: tief eingeschnitten, spitzlappig, Blattfarbe: dunkelgrün

Standort- und Bodenansprüche von Bergeisenhut

Standort: Der Bergeisenhut gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.

Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.

Vermehrung von Bergeisenhut

Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

5 bis 7 Pflanzen pro Quadratmeter ergeben einen Pflanzabstand von ca. 40cm.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze ist stark giftig und darf keinesfalls eingenommen oder verwendet werden.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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