Der Blassgelbe Eisenhut wächst als aufrechte Staude und besitzt 5- bis 7-lappige dunkelgrüne Blätter. Ab dem Hochsommer erscheinen die blass- bis cremegelben Blüten, die teils bis in den Spätsommer nachblühen. Eine sehr schöne Pflanze für den Gehölzrand zum Aufhellen dunkler Bereiche.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Aconitum lycoctonum
Synonyme: Aconitum fischeri, Aconitum vulparia
Familie: Ranunculaceae
Deutsche Bezeichnungen: Wolfs-Eisenhut, auch als Blaßgelber Eisenhut, Fuchs-Eisenhut bekannt
Herkunft und Verbreitung: Z- und Südeuropa
Lebenszyklus und Frosthärte von Eisenhut
Aconitum lycoctonum ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 100 bis 120 cm hoch, straff aufrecht
Blütezeit und Blütenfarbe: hellgelb bis schwefelgelb von Juli bis August
Blattwerk und Laub: handförmig, fächerförmig, Blattrand: tief eingeschnitten, spitzlappig, Blattfarbe: dunkelgrün
Standort- und Bodenansprüche von Eisenhut
Standort: Der Eisenhut gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.
Boden: Normale bis leicht lehmige Erde eignen sich für die Kultur.
Vermehrung von Eisenhut
Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
1 bis 2 Pflanzen sind pro Quadratmeter ausreichend.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten
Die Pflanze ist stark giftig und darf keinesfalls eingenommen oder verwendet werden.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016
Das sagt der Experte
Vorsicht - Eisenhut zählt zu den giftigsten Pflanzen. Bei Pflegearbeiten immer Gummihandschuhe tragen.