Pflanzenportrait

Aconitum degenii ssp. paniculatum – Rispiger Eisenhut
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Rispiger Eisenhut (Aconitum degenii ssp. paniculatum) stammt aus der Familie Ranunculaceae, wächst 150 bis 250 cm hoch und blüht blauviolett im Hochsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, als Insekten- und Bienenweide, für Gehölzränder und Schattengärten, als Schnittblume.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Aconitum degenii ssp. paniculatum

Familie: Ranunculaceae

Deutsche Bezeichnungen: Rispiger Eisenhut

Herkunft und Verbreitung: Gebirge M-Europas bis M-Italien, Rumänien

Lebenszyklus und Frosthärte von Eisenhut

Aconitum degenii ssp. paniculatum ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 150 bis 250 cm hoch, straff aufrecht

Blütezeit und Blütenfarbe: blauviolett von Juli bis August

Blattwerk und Laub: drei- oder mehrteilig, Blattrand: tief eingeschnitten, spitzlappig, Blattfarbe: grün

Standort- und Bodenansprüche von Eisenhut

Standort: Der Eisenhut gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.

Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.

Vermehrung von Eisenhut

Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

5 bis 7 Pflanzen pro Quadratmeter ergeben einen Pflanzabstand von ca. 40cm.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze ist stark giftig und darf keinesfalls eingenommen oder verwendet werden.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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