Pflanzenportrait

Achillea tomentosa ‚Aurea‘ – Zwerg-Goldgarbe
auch bekannt als Goldgarbe, Garbe, Teppichgarbe, Polstergarbe

Zwerg-Goldgarbe (Achillea tomentosa ‚Aurea‘) stammt aus der Familie Asteraceae, wächst 15 bis 25 cm hoch und blüht leuchtend gelb im Frühsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Steingärten und kompakte Beete, zur Bepflanzung für Trockenmauern, als Bodendecker zur Flächenbegrünung.

Die Blätter der mattenbildenden Zwerggarbe sind graugrün und wollig. Sie eignet sich gut für Steingärten, Einfassungen und zur Grabbepflanzung.

Das wollige Laub deutet bereits auf einen gewünschte Drainage bzw. trockene Sonnenlage hin. Staunässe führt rasch zur Fäulnis im Polster und sollte unbedingt vermieden werden.

Nässeschutz oder ein gut drainierter Standort bei der Pflanzung sind unbedingt ratsam. Faulstellen im Polster sind umgehend zu entfernen.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Achillea tomentosa ‚Aurea‘

Familie: Asteraceae

Deutsche Bezeichnungen: Zwerg-Goldgarbe, auch als Goldgarbe, Garbe, Teppichgarbe, Polstergarbe bekannt

Herkunft und Verbreitung: S-Europa

Lebenszyklus und Frosthärte der Teppichgarbe ‚Aurea‘

Achillea tomentosa ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 15 bis 25 cm hoch, teppichartig, flachwachsend

Blütezeit und Blütenfarbe: leuchtend gelb von Juni bis Juli

Blattwerk und Laub: lanzettlich, gefiedert, fiederartig, Blattfarbe: graugrün

Standort- und Bodenansprüche der Teppichgarbe ‚Aurea‘

Standort: Die Teppichgarbe ‚Aurea‘ liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: Der Boden sollte sehr stark durchlässig sein. Ideal sind sandig-kiesige Böden.

Vermehrung der Pflanze

Die Vermehrung der Teppichgarbe ‚Aurea‘ erfolgt hauptsächlich vegetativ durch die Pflanzenteilung während der Ruhephase.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Ca. 30cm Pflanzabstand erfordert einen Pflanzenbedarf von ca. 9 Pflanzen pro Quadratmeter.

Der Wasserbedarf ist sehr gering, sodass nur an extrem heißen Tagen und trockenen Böden in den Abend- oder Morgenstunden gegossen werden sollte.

Mögliche Krankheitsbilder sind: Echter Mehltau.

Ein Befall von Blattläuse ist möglich.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 21. November 2016

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