Pflanzenportrait

Acer shirasawanum ‚Aureum‘ – Japanischer Gold-Ahorn
auch bekannt als Gelber Mond-Ahorn

Japanischer Gold-Ahorn (Acer shirasawanum ‚Aureum‘) stammt aus der Familie Sapindaceae, wächst 300 bis 500 cm hoch und blüht blassgelb im späten Frühjahr. Verwendung im Ziergarten: Winterhartes Laubgehölz als dekorative Blattschmuckpflanze.

Eine gartenwillige Ahornform mit sensationellem Laub ist diese Pflanze. Sie wächst mittelhoch und bildet ein leuchtend gelbgrünes Laub aus, das in dunkleren Lagen eine Leuchtkraft besitzt. Schön in Gruppen- oder Gehölzpflanzungen.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Acer shirasawanum ‚Aureum‘

Synonyme: Acer japonicum ‚Aureum‘

Familie: Sapindaceae

Deutsche Bezeichnungen: Japanischer Gold-Ahorn, auch als Gelber Mond-Ahorn bekannt

Herkunft und Verbreitung: Asien, Japan

Lebenszyklus und Frosthärte von Mondahorn

Acer shirasawanum ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 300 bis 500 cm hoch, rundlich buschig

Blütezeit und Blütenfarbe: blassgelb bis weißlich von Mai bis Juni, Samen und Frucht: auffallende rote Flügelfrüchte, die sich allmählich braun färben

Blattwerk und Laub: 7- bis 11-lappig, Blattfarbe: zitronengelb

Standort- und Bodenansprüche von Mondahorn

Standort: Der Mondahorn benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Der Wasserbedarf ist größer und ein Austrocknen des Bodens sollte unbedingt vermieden werden. Regelmäßiges Gießen ist unabdingbar. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Mögliche Krankheitsbilder sind: Welkepilze.

Ein Befall von Blattläuse, Milben, Schildläuse ist möglich.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

Pflanzeneinkauf: Bezugsquellen, Gärtnereien und Shops