Pflanzenportrait

Acaena inermis – Stachelnüsschen
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Stachelnüsschen (Acaena inermis) stammt aus der Familie Rosaceae, wächst 7 bis 10 cm hoch und blüht weißlich im Frühsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude als Bodendecker zur Flächenbegrünung.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Acaena inermis

Familie: Rosaceae

Deutsche Bezeichnungen: Stachelnüsschen

Herkunft und Verbreitung: Neuseeland

Lebenszyklus und Frosthärte von Stachelnüßchen

Acaena inermis ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 7 bis 10 cm hoch, flach polsterbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: weißlich von Mai bis Juli, Samen und Frucht: klettenartige, stachelartige Früchte

Blattwerk und Laub: gefiedert, fiederartig, Blattrand: gezähnt, Blattfarbe: rötlich

Standort- und Bodenansprüche von Stachelnüßchen

Standort: Das Stachelnüßchen liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: Es eignet sich ein normaler Gartenboden, der gut durchlässig ist und keine Staunässe zulässt.

Vermehrung von Stachelnüßchen

Stachelnüßchen kann durch Samen vermehrt werden. Die Pflanze zählt zu den Kaltkeimern, die früher als Frostkeimer bezeichnet wurden. Nach der Aussaat werden die Samen 2 bis 4 Wochen bei einer Temperatur von ca. 20°C feucht gehalten. Anschließend wird die Aussaat bis zu 6 Wochen kühl (zwischen -3°C und +3°C) gestellt. Nach der Kälteeinwirkung werden die Samen wieder ins Warme geholt. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Der Wasserbedarf ist sehr gering, sodass nur an extrem heißen Tagen und trockenen Böden in den Abend- oder Morgenstunden gegossen werden sollte.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 6. September 2016

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